Wie letzten Monat angekündigt trainiere ich nun einen 3-er Split. Und das war eine gute Entscheidung. Da ich pro Training nur noch 2 Muskelgruppen trainiere, kann ich dies auch intensiver gestalten. Jedenfalls habe ich seitdem eigentlich fast immer Muskelkater, was ja ein Indiz für einen ausreichenden Reiz zum Muskelwachstum ist sein kann. Und das ist ok, denn diese Muskelgruppe hat ja nun eine Woche Zeit, sich zu erholen.

Obwohl ich vor einiger Zeit auf rückenschonende Übungen umgestiegen bin, habe ich weiterhin wiederkehrende Probleme mit meinem unteren Rücken. Wahrscheinlich macht es Sinn, mal eine Deload-Woche einzulegen. Deload im Sinne von „gar nix machen“. Ich verordne meinem Körper also mal eine Woche Urlaub.

Seit Ende 2020 tracke ich meine sportlichen Aktivitäten mit Garmin. Anfangs die Läufe, dann das Cross-Skating und seit 2 Jahren auch die Krafttrainings. Das die automatische Erkennung der jeweils ausgeführten Übung durch die Garmin nicht oder nur teilweise erkannt wird habe ich in Kauf genommen. Ich habe zum Beginn des Trainings die Aktivität gestartet und die Übungen dann händisch in einer externen Trainingsapp dokumentiert. Im Garminkalender (das Titelbild jedes Blogeintrags) war somit Datum und Uhrzeit automatisch drin. Was mich aber immer mehr nervt, ist die ungenaue Pulserfassung am Handgelenk. Verbunden mit einem Brustgurt ist alles korrekt, aber am Handgelenk mit dem internen Pulsmesser wird meistens ein viel zu niedriger Puls angezeigt. Nach einem Satz Klimmzüge bis zum Muskelversagen habe ich doch wohl mehr als einen 75-er Puls. Eher das doppelte…
Ein Systemwechsel ist also geplant. Da ich seit einiger Zeit ein Samsung Galaxy Smartphone nutze werde ich mal die Samsung Galaxy Watch austesten. Ein Bericht erfolgt dann im nächsten Monat.
Leider fällt damit aber auch die nette Trainingskalender-Darstellung weg, da werde ich mich nach Alternativen umsehen.