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2018 Trainings

August 2018: Cross-Skating

warum ich den Möbelhausparkplatz demnächst nicht mehr fürs Training benötige

Ganz ehrlich? Ich kann den IKEA-Parkplatz nicht mehr sehen. Den ganzen August war ich bis auf wenige wetterbedingte Ausnahmen am Üben der Skatingtechnik. Zuerst ohne, dann mit Stockeinsatz. Die Skikes V07 waren für erste Rollübungen gut und gebraucht günstig, aber Spurtreue ist nicht deren Stärke, so dass ich inzwischen ein längeres Modell von SRB fahre.

Trainingsübersicht des Monats
Farblegende: Blau= Cross-Skating | Orange= Mountainbike | Grün= Lauftraining

Die Runden auf dem Parkplatz machen sonntags, wenn keine Anlieferung stattfindet und ich das gesamte Gelände für mich allein hatte am meisten Spaß.

Relive ‚Morning Aug 12th‘

Auffällig ist, dass ich zu Beginn des Trainings immer 10 Minuten brauche bis „es“ flüssig rollt. Und im Gegensatz zum Lauf- und Fahrradtraining muss ich die ganze Zeit voll konzentriert sein, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. So reicht mir momentan auch die Trainingszeit von 30-45 Minuten.

Beim Training mit Stockeinsatz steigt mein Puls mühelos auf über 130 Schläge/min an. Ins Schwitzen wie beim Lauftraining bin ich bisher trotzdem noch nicht gekommen. Dennoch hat in der kurzen Zeit mein Appetit zu- und mein Gewicht abgenommen.

Als mögliche Erklärung hier ein Zitat meines virtuellen Skating-Lehrers Frank Röder:

Tatsache ist, dass der Energie- und Sauerstoffverbrauch beim Cross-Skating enorm ist…

…zwischen 5 % beim Einsteiger und 12-15 % bei guten Technikern wird durchaus der Energiebedarf höher liegen als beim schnellen (!) Rad- oder Lauftraining…

…Sogar Leistungssportler wundern sich über den hohen Dauerpuls den sie mühelos beim Cross-Skating durchhalten.

Quelle: Cross-Skating-Magazin | Frank Röder

Parkplatz adè, nun wird es Zeit, ein wenig Abwechslung ins Training zu bringen. Nach dem einfach zu befahrenden Asphalt muss ich auch lernen auf Kies- und sogar Waldwegen vorwärts zu kommen. Und das sowohl bergauf als auch bergab. Ein wenig bange ist mir ja schon, weil ich nicht eben ein Meister der Körperbalance bin, weder Inliner- noch Schlittschuherfahrung habe. Lediglich ein wenig Skilaufen als Kind, und das ist 40 Jahre her:-) Und Fahrradfahren gilt meiner Meinung nach nicht.

Stürze werden sich nicht vermeiden lassen, wenigstens bin ich passiv geschützt mit Helm, Protektorenhose und Ellbogenschutz.